Biografie

Geboren 1940 in Tettau, Oberfranken.

Mit Malerei und Kunst beginnt sie in den 70er Jahren in Bochum, in den Malklassen von Marlie Haberey-Bock, einer bekannten Künstlerin und Dozentin der damaligen Frauenbewegung. Eine Zeit, in der Künstler wie Joseph Beuys die moder-ne Kunst beeinflussen und revolutionieren. Weitere Einflüsse: Paul Klee, Johannes Itten und andere Bauhauskünstler.

1995 gründet Helga Depping zusammen mit Ursula Elisabeth Sielmann die Künstlergruppe „Studio Josenberg“ in Hohenfels, Baden-Württemberg. Hinzu kommt eine intensive Beschäftigung mit östlicher und westlicher Spiritualität. 

2009: Rückkehr nach Tettau. Die Ausstellung „Tettauer Ikonen I“ in der neu erbauten Galerie im Jahr 2011 markiert den Beginn einer neuen Richtung, inspiriert von der Lehre der „Nichtzweiheit“.

Auf „Tettauer Ikonen II“ im Juli 2012 folgt im Dezember die zweimonatige Ausstellung „Bei den Antipoden vom Rennsteig“  in der ACC Galerie Weimar.

Depping repräsentiert dort zusammen mit zehn weiteren Künstlern (u.a Karl-Heinz Gollhardt, Friedrich Rittweger, Hartmut Bechmann und Baldur Schönfelder) die Gegenwartskunst in der Rennsteig-Region. 

Eine Reise nach Japan im Jahr 2013 inspiriert die Künstlerin, einen Steingarten anzulegen, der seit-dem Teil der „Galerie am Rennsteig“ ist. 

Im Februar 2017 zeigt die Galerie im Landratsamt Kronach in Oberfranken eine umfangreiche Werkschau der Jahre 2010 bis 2016. Die Ausstellung mit dem Titel „Mit dem Sehen kommt der Frieden“ versteht sich auch als direkte Einladung an den Besucher, im eigenen Kontext auf spirituelle und philosophische Entdeckungsreise zu gehen. 

2019: Die Bilderserie „Advaita, Nicht-Zweiheit“ dokumentiert eine weitere Vertiefung  malerischen Sehens.

2022: Die aktuelle Ausstellung „Lotus Land“ in der „Galerie am Rennsteig“ zeigt Bilder, die in den  Corona-Jahren 2020 bis 2022 entstanden. Wie kann eine moderne Gesellschaft jetzt und hier aus-sehen? Wer bin ich? Und wer ist „Wir“?